Nachdem ich das Studium in sechs Semestern und nicht in drei Semestern absolviert hatte, bin ich zwei Jahrgängen an Studenten begegnet. Beide Jahrgänge bestanden aus etwas weniger als 20 Studenten, wobei ich nicht die offiziellen Immatrikulationszahlen kenne. In den Vorlesungen saßen meist etwa 15, manchmal mehr und manchmal weniger. Der größte Teil der Studenten kam immer aus dem Raum Brandenburg, Berlin, Potsdam und Umgebungen. Der größte Teil hatte zuvor bereits an der Fachhochschule Brandenburg seinen Bachelor gemacht. Es waren viele Wirtschaftsinformatiker vertreten. Die meisten dürften davon etwa in der Altersgruppe 25-30 gewesen sein.
In beiden Jahrgängen gab es Studenten, die eine regelmäßig deutlich größere Anfahrt für den Studiengang in Kauf genommen hatten. Diese waren meist deutlich älter und standen bereits fest im Berufsleben. Nachdem das Studium eine Mindestberufserfahrung benötigt, hatte ich bei meiner Immatrikulation mit einem größeren Anteil dieser Gruppe gerechnet. Immerhin gehört zu einem Security Manager nicht unbedingt ein Abschluss, sondern zwingend ausreichend Berufserfahrung. Der Master ist nur nice to have.
Die beiden „Gruppen“ haben aber immer gut zusammen harmonisiert. Es gab auch keine Gruppierungen, das wäre vielleicht auch etwas überzeichnet ausgedrückt. Ich fand es insgesamt sehr harmonisch, aber gut durchmischt. Wenn die Studenten etwas mehr Berufserfahrung besessen hätten, wäre es kein Nachteil gewesen.